Auf dem Weg zur digitalen Industrie sehen sich Unternehmen mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Märkte werden durch neue Arbeits- und Managementmethoden, Innovationstechnologien und verkürzte Innovationszyklen verändert. Dies erfordert von Unternehmen nicht nur Einsatz digitaler Technologien, sondern auch Umsetzung flexibler Betriebsmodelle, eine neue Unternehmenskultur und eine ausgeprägte Anpassungsfähigkeit.
Industrie 4.0 ist als Chance anzusehen. Sie kann einem Unternehmen Wettbewerbsvorteile verschaffen, mit denen es eine führende Marktposition erlangen kann. Digitale Industrie bietet Unternehmen neue Möglichkeiten, die außerhalb einer rein technologischen Betrachtung liegen. Es ist wichtig sicherzustellen, dass sich digitale Projekte stärker an die Unternehmensziele orientieren und sich nicht nur auf einzelne Technologien oder Unternehmensbereiche beschränken.
Die Entfaltung und Nutzung des digitalen Potenzials hängt stark von dem Management und der Betriebsorganisation ab. Die digitale Transformation erfordert eine agile Arbeitsweise sowie neue organisatorische und kulturelle Grundsätze, die sich in der Unternehmenskultur manifestieren.
Handyhüllen: Mehrwert an Sicherheit
Selbst die fortgeschrittensten Systeme und Technologien halten nicht lange, wenn sie ständig äußeren Einwirkungen und Risiken ausgesetzt sind. Genauso wie handyhüllen für Smartphones einer neuen Generation, die solche Gadgets schützen und ihre Lebensdauer verlängern, müssen auch Firewall-Systeme und Sicherheitslösungen den neuen digitalen Technologien einen effektiven Schutz bieten. Die Sicherheit hat die höchste Priorität und sollte bereits in den frühen Projektphasen eingeplant werden.
Faktoren, die den Transformationsprozess eines Unternehmens beeinflussen:
- Ressourcen
- Betriebsorganisation
- Digitale Infrastruktur
- Automatisierungsniveau
- Unternehmenskultur
- Motivation des Personals
Die digital vernetzte industrielle Produktion ist die Basis der digitalen Industrie. Es entstanden mehrere internationale Initiativen, Organisationen und Foren, wie beispielsweise das Industrial Internet Consortium (IIC) und die Industrial Value Chain Initiative (IVI), die sich mit dem Thema digitale Industrie befassen.
Agilität als strategische Eigenschaft
Agile Unternehmen können sich dynamisch an sich verändernde Anforderungen und Marktbedingungen anpassen und profitieren in besonderem Maße von Digitalisierung. Mit der Industrie 4.0 gelingt es Unternehmen, Wissen aus Daten zu gewinnen. Dies ermöglicht schnelle und korrekte Managemententscheidungen in allen Produktionsphasen und Unternehmensbereichen.
Durch die umfassende Digitalisierung, die alle Prozesse konsolidiert, rationalisiert und vereinheitlicht, wird das Unternehmen in eine agile Organisation transformiert. In einer sich ständig ändernden Marktsituation, die insbesondere durch die Corona-Krise stark belastet wird, erweist sich die Agilität nicht nur als ein zusätzlicher Wettbewerbsvorteil, sondern auch als ein effektives „Krisenresistenzmittel“.
Agilität wird zur entscheidenden strategischen Eigenschaft eines Unternehmens. Sie schafft die Flexibilität, mit der die notwendigen organisatorischen oder technologischen Veränderungen jeder Art, bis hin zu grundlegenden Anpassungen des Geschäftsmodells, unverzüglich umgesetzt werden können. Agilität ist ein ständiger Begleiter von Industrie 4.0. Sie ermöglicht eine optimale Arbeitsweise und bietet neue Chancen für produzierende Unternehmen.