Unter dem Begriff der Singularität wird der Zeitpunkt verstanden, an dem Roboter leistungsfähiger als der Mensch sind, und zwar nicht nur physisch, sondern auch was Intelligenz und Intellekt betrifft. Sie sind dem Menschen überlegen. Ob dieser Zeitpunkt jemals eintrifft, ist Gegenstand heftiger Diskussionen, aber selbst wenn nicht – die Frage stellt sich, wie weit die Digitalisierung gehen darf.
Der Entrepreneur Elon Musk warnt jetzt schon davor, dass sich die Künstliche Intelligenz verselbstständigen könnte oder aber von dunklen Mächten genutzt werden kann und fordert eine öffentliche Diskussion und Kontrolle.
Selbst wenn der Terminator und die Singularität noch etwas warten müssen, wird unser Alltag bereits umfassend digitalisiert, sei es über unsere Smartphones, unseren Computer am Arbeitsplatz oder die Überwachungskamera in der Fußgängerzone. Wir sind nicht nur “always on” sondern auch immer über unseren digitalen Fußabdruck sichtbar.
Und wenn die Computer und Roboter die komplette Produktion übernommen haben und auch den Dienstleistungsbereich, dann stellt sich natürlich die Frage, was wir Menschen dann noch machen? Experten gehen davon aus, dass wir in 50 Jahren zumindest deutlich mehr Freizeit haben, die zum Beispiel in ehrenamtliche Arbeit gesteckt werden kann. Auch das Grundeinkommen spielt in diese Richtung, denn Arbeitslosigkeit könnte ein Massenphänomen werden.